„Eine Fahrt durch den Geirangerfjord darf in keiner Norwegenreise feheln“! So oder ähnlich lautet der Werbespruch, den man in zahlreichen Reisebüchern findet. Bei den zurückliegenden Norwegenreisen hat es bei uns immer nicht gepasst, aber für dieses Jahr stand sie fest auf unserem Plan. Die ultimative Fahrt durch den weltberühmten norwegischen Fjord. 2011 haben wir zumindest schon mal am Geirangerfjord gestanden, da wollten wir wieder hin. Also in Hellesylt die Fähre befahren, 140 Euro für die einstündige Passage bezahlt (die Fähre von Langesund zurück nach Dänemark /ca. 5 Stunden kostet weniger !!) und ab ging die wilde Drängelei auf dem Vordeck !
Auf der Tour werden ein paar Geschichten der anliegenden Höfe erzählt, die heute alle verlassen sind.
Die weltweit vermarktete Touri-Geschichte schlechthin ist die der Sieben Schwestern und des Freier.
Der Freier versuchte -nacheinander- mit den sieben Schwestern anzubandeln. Bei allen ist er abgeblitzt.
Darum griff er zum Alkohol und die Form seines Wasserfalls nahm die Form einer Flasche an und er platzierte sich am gegenüberliegenden Ufer der sieben Schwestern. Ledig sind sie alle acht bis heute noch.
Die Sieben Schwestern reduzieren sich im Sommer auch gern mal zu vier schmalen Schwestern, weil das Wasser nicht für alle reicht.
Danach sind wir gleich auf den nahen CampPlatz gerollt. So haben wir heute ungefähr 21 Km hinter uns gebracht und brauchten davon nur einen auf der Straße zu fahren !